Anthroposophische Medizin
Die anthroposophische Medizin, von Rudolf Steiner begründet, erweitert die naturwissenschaftliche Medizin um Erkenntnisse aus der geisteswissenschaftlich orientierten Anthroposophie. Grundlage dieser Heilkunst ist nach Rudolf Steiner der ganze Mensch mit Leib, Seele und Geist.
Anthroposphische Heilmittel werden besonders aufbereitet, um die Entfaltung der speziellen Bild- und Gestaltkräfte anzuregen. So werden z.B. Pflanzen mit bestimmten Mineralien und Metallen gedüngt und später verkompostiert. Auf diese Weise wird die Wirkung der Metalle den Lebensvorgängen angepasst und das „vegetabilisierte Metall“ wird an das Organ gelenkt, zu dem die Pflanze in Beziehung steht.
Die aus dem Zusammenhang von Mensch und Natur gefundenen Heilmittel regen dem Verständnis der Anthroposophie zu folge die Grundvorgänge des menschlichen Organismus an. Somit richten sie sich nicht gegen bestimmte Erkrankungen, sondern unterstützen den Körper, indem sie Organe und körperliche Prozesse dem gesunden Urbild angleichen.
Einsatzgebiete für anthroposophische Heilmittel:
Alle akuten oder chronischen Erkrankungen die nicht zwingend eine schulmedizinische Therapie erfordern.
Ich setze die anthroposophischen Heilmittel der Firmen Wala oder Weleda gerne bei Kindern und natürlich auch Erwachsenen ein, da sie häufig in „kügelchenform“ vorliegen und so gut für meine kleinen Patienten einzunehmen sind. Auch Patienten die strikt auf Alkohol verzichten müssen, profitieren von dieser Einnahmeform.